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Fibonacci 01 - Sonnenblume

Fibonacci 02 - erweitert

 

 

 

 

Viele Proportionen innerhalb natürlicher Strukturen lassen sich mit dem Goldenen Schnitt bzw. den Fibonacci Folgen beschreiben. Bei der bekanntesten Fibonaccifolge ergibt sich der jeweilige Wert aus der Summe der beiden vorherigen Zahlen:

1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233, 377, 610, 987, 1597, 2584, 4181, ...

Teilt man eine Zahl aus der Reihe durch die darauffolgende, so ergibt sich ein Näherungswert des Proportionsverhältnisses des Goldenen Schnitts. Um so größer die gewählten Zahlen sind, desto genauer ergibt sich der Wert.

610 : 987 = 0,61803 entspricht dem Verhältnis 1 : 1,61803

Beispielsweise verwendete Iannis Xenakis die Fibonaccireihe zur Fassadengestaltung des im Büro von Le Corusier geplanten Kloster La Tourette bei den sogenannten 'Ondulatoires'.

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Der Goldene Schnitt diente bereits im Altertum der Gestaltung harmonischer Proportionen, hier am Beispiel des Parthenon.

weiterführende Links zur Zahlentheorie und anderem:
http://www.mscs.dal.ca/Fibonacci/

 
 



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