erster Schritt
primäre Beziehungen

Die primären Beziehungen definieren mittels Werten von 0 bis 100, wie stark die einzelnen Gebäudeteile des Raumprogramms zueinander in Beziehung ste-hen. Hohe Werte bedeuten, dass die Raumteile sich einander annähern werden, geringe Werte ergeben ein neutraleres Verhältnis. Die Wirkung dieser Relationen kann man sich wie die einer Feder oder eines Gummibandes vorstellen, die um so stärker ist, je höher der definierte Wert ist. Das gesamte System strebt ein stabiles Gleichgewicht an, in welchem die Summe der Federspannungen den niedrigsten Wert annimmt. Ändert man einen Wert, so gerät das gesamte Gebilde in Bewegung, um wiederum in ein neues Gleichgewicht zurückzukehren.

Zum Beispiel besitzt die Beziehung Kongress-Vortrag mit 80 einen hohen Wert, was zu einer räumlichen Nähe führen wird. Kongress-Museum ist mit 20 definiert; hier wird eine räumliche Nähe als weniger wichtig erachtet.

 

 

 

 
 

__erster Schritt___zweiter Schritt___dritter Schtitt___vierter Schritt___fünfter Schritt___sechster Schritt___siebter Schtitt____weiter >

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